
Mehr als neunzig Kinder machten sich wieder frühmorgens auf, um an der Atempause im Advent teilzunehmen.
Umrahmt von Gebeten und adventlichen Liedern hörten sie die Geschichte vom Hirtenjungen Simon.
Dieser verliert das weiße Lämmchen, auf das er aufpassen sollte. Als er es suchen soll, gibt sein Freund Jakob ihm eine Laterne mit vier Lichtern, damit sie ihm den Weg leuchten. Simon läuft durch die Dunkelheit, da begegnet ihm ein Räuber, der ihm den Weg zeigt. Zum Dank gibt Simon ihm eines seiner Lichter. Kurz darauf begegnet Simon einem Wolf, der verletzt ist. Er verbindet seine Pfote und schenkt ihm ein Licht. Bei Tagesanbruch erreicht Simon eine kleine Stadt, in der ein Bettler ihm von seiner Not erzählt. Auch ihm gibt Simon eines seiner Lichter. Das Lamm hat er bisher nicht gefunden. Sein letztes Licht leuchtet nur noch schwach, als er den Stall entdeckt, in dem das verlorene Lämmchen und die heilige Familie warten. Als er dem Kind sein Licht gibt, leuchtet dieses plötzlich hell auf.
Die fleißigen Hände des Elternbeirats sorgten im Anschluss für ein tolles gemeinsames Frühstück.
