… um uns das zu vermitteln, war der Schriftsteller Armin Pongs eigens vom Chiemsee angereist, um uns zu besuchen und uns aus seinem Buch „Krokofil und „Der magische Kalender“ vorzulesen.
Zunächst erzählte er aus seinem Leben.
Herr Pongs wurde 1968 am Niederrhein geboren und lebt heute am Chiemsee.
Er hat bis heute 28 Bücher verfasst, davon viele Kinderbücher.
Lautmalerisch und mit ausdrucksstarker Gestik und Mimik zog Herr Pongs uns in seinen Bann und man konnte sogar die Lampen der Turnhalle hören, als Herr Pongs für die erste und zweite Klasse aus dem Buch „Krokofil“ uns für die dritte und im Anschluss daran für die vierte Klasse aus dem Buch „Der magische Kalender“ las.
Darum ging es im Buch „Krokofil- Der Traumländer“:
„Krokofil ist ganz anders als alle anderen Krokodile. Er ist ein freundliches Krokodil, und er ist ein Traumländer, einer, der an seine Träume glaubt und alles daran setzt, sie wahr zu machen. Gemeinsam mit Prinzessin Anna Lucia verbringt er eine unbeschwerte Kindheit im Palast des Felsenkönigs. Als seine Freundin ihn allein im Palast zurücklässt, unternimmt er alles, sie wiederzufinden. Schon bald erkennt er, wie wichtig es ist, Freunde zu haben. Am Ende helfen sie ihm dabei, seinen Traum wahr zu machen.“ (Armin Pongs)
Darum ging es im Buch „Der magische Kalender“:
„Aron, Taya, Anne und Said leben in einem kleinen Städtchen unterhalb einer sagenumwobenen Burg. Als Aron eines Tages ein geheimnisvolles Buch findet, ändert sich das Leben der Freunde auf einen Schlag. Die vier Kinder bringen es seinem Besitzer zurück und lernen dabei Professor Leonard von Löwenstein kennen. Dieser weiht die Freunde in die Geheimnisse eines magischen Kalenders ein, mit dem sie an Orte gelangen, wo sie Tiere vor dem Aussterben retten. Doch ihre Rettungsversuche werden immer wieder von drei zwielichtigen Gestalten durchkreuzt, die den Freunden Steine in den Weg legen und ihr Vorhaben bekämpfen. Eine spannende Abenteuerreise zur Rettung bedrohter Tierarten beginnt.“ (Armin Pongs)
Immer wieder wurden die Kinder zum Mitmachen animiert und äußerten ihre Vorstellungen über das Gehörte. Außerdem durften sie mit Armin Pongs Liegestützen machen, wenn dieser sich versprochen hatte und das Krokofil als Krokodil bezeichnet hatte.
Herr Pongs betonte immer wieder, wie wichtig das Lesen ist, um viele Bilder im Kopf zu haben und schließlich „Lesemillionär“ zu werden. Das bekräftigten die Kinder beim Singen des gleichnamigen Liedes und zum Schluss gab jedes Kind persönlich ein Versprechen ab, in Zukunft mehr zu lesen, weniger Computerspiele zu spielen und seltener fernzusehen. Alle bekamen einen Mondstein, den man sich gegen schlechte Träume unter das Kissen legen muss. Wir sind gespannt, ob er funktioniert!