
Wir wünschen allen ein frohes und gesegnetes Osterfest!

Schule Perlesreut
Lesen macht Spaß! Und noch viel mehr Spaß macht es, gemeinsam zu lesen und wenn´s nicht gleich weitergeht, dann gibt´s ja die Großen!
Das durften die Kinder der 1a erfahren, als die Siebtklässler sie besuchten, um ihnen vorzulesen. SO GUT WERDEN WIR AUCH EINMAL LESEN!
Im Rahmen des Programms „Praxis an Mittelschulen“ durften am 02.04.25, die Schüler der 9. Klasse (berufsorientierender Zweig ES), die Köchin des ortsansässigen Wirtshaus Hafner, Veronika Hafner, im Unterricht begrüßen.
Unter ihrer Leitung wurde ein saisonales 3-Gänge-Menü zubereitet. Schwerpunkt dieses Projekt waren verschiedene Anrichte- und Garniturmöglichkeiten von Speisen, wie sie im Berufsalltag eines Kochs/ einer Köchin angewendet werden.
Die SchülerInnen waren interessiert und begeistert bei der Sache und man kann es auf alle Fälle ein „Projekt mit Mehrwert“ nennen, was in großem Maße an der kompetenten Anleitung von Frau Hafner lag.
VIELEN DANK!
Das war das Thema der Atempause in der Fastenzeit. Mit viel Liebe hatte Frau Schöffmann wieder die Atempause vorbereitet, an der sich wie immer viele Grund- und Mittelschüler in drei Gruppen beteiligten und für die sie frühmorgens in die Schule kamen, um im Anschluss das liebevoll vom Elternbeirat vorbereitete Frühstück zu genießen. Öffnet Augen, Ohren, Mund und Herz für euren Nächsten, um euch auf Ostern vorzubereiten!
VIELEN DANK AN ALLE HELFER!
… um uns das zu vermitteln, war der Schriftsteller Armin Pongs eigens vom Chiemsee angereist, um uns zu besuchen und uns aus seinem Buch „Krokofil und „Der magische Kalender“ vorzulesen.
Zunächst erzählte er aus seinem Leben.
Herr Pongs wurde 1968 am Niederrhein geboren und lebt heute am Chiemsee.
Er hat bis heute 28 Bücher verfasst, davon viele Kinderbücher.
Lautmalerisch und mit ausdrucksstarker Gestik und Mimik zog Herr Pongs uns in seinen Bann und man konnte sogar die Lampen der Turnhalle hören, als Herr Pongs für die erste und zweite Klasse aus dem Buch „Krokofil“ uns für die dritte und im Anschluss daran für die vierte Klasse aus dem Buch „Der magische Kalender“ las.
Darum ging es im Buch „Krokofil- Der Traumländer“:
„Krokofil ist ganz anders als alle anderen Krokodile. Er ist ein freundliches Krokodil, und er ist ein Traumländer, einer, der an seine Träume glaubt und alles daran setzt, sie wahr zu machen. Gemeinsam mit Prinzessin Anna Lucia verbringt er eine unbeschwerte Kindheit im Palast des Felsenkönigs. Als seine Freundin ihn allein im Palast zurücklässt, unternimmt er alles, sie wiederzufinden. Schon bald erkennt er, wie wichtig es ist, Freunde zu haben. Am Ende helfen sie ihm dabei, seinen Traum wahr zu machen.“ (Armin Pongs)
Darum ging es im Buch „Der magische Kalender“:
„Aron, Taya, Anne und Said leben in einem kleinen Städtchen unterhalb einer sagenumwobenen Burg. Als Aron eines Tages ein geheimnisvolles Buch findet, ändert sich das Leben der Freunde auf einen Schlag. Die vier Kinder bringen es seinem Besitzer zurück und lernen dabei Professor Leonard von Löwenstein kennen. Dieser weiht die Freunde in die Geheimnisse eines magischen Kalenders ein, mit dem sie an Orte gelangen, wo sie Tiere vor dem Aussterben retten. Doch ihre Rettungsversuche werden immer wieder von drei zwielichtigen Gestalten durchkreuzt, die den Freunden Steine in den Weg legen und ihr Vorhaben bekämpfen. Eine spannende Abenteuerreise zur Rettung bedrohter Tierarten beginnt.“ (Armin Pongs)
Immer wieder wurden die Kinder zum Mitmachen animiert und äußerten ihre Vorstellungen über das Gehörte. Außerdem durften sie mit Armin Pongs Liegestützen machen, wenn dieser sich versprochen hatte und das Krokofil als Krokodil bezeichnet hatte.
Herr Pongs betonte immer wieder, wie wichtig das Lesen ist, um viele Bilder im Kopf zu haben und schließlich „Lesemillionär“ zu werden. Das bekräftigten die Kinder beim Singen des gleichnamigen Liedes und zum Schluss gab jedes Kind persönlich ein Versprechen ab, in Zukunft mehr zu lesen, weniger Computerspiele zu spielen und seltener fernzusehen. Alle bekamen einen Mondstein, den man sich gegen schlechte Träume unter das Kissen legen muss. Wir sind gespannt, ob er funktioniert!
Aktion pur herrschte den ganzen Tag über in der Turnhalle der Grund- und Mittelschule (GMS) Perlesreut beim großen Flag Football Event. Vormittags durften sich die Kinder bei dieser US-amerikanischen Sportart in einem Schülerworkshop ausprobieren und nachmittags war eine aktive Lehrerfortbildung hierzu angesagt. Steffi Stefan, Sportbeauftragte der GMS hatte diesen Tag bereits seit Dezember mit Gerhard Pichler, dem Jugendleiter der Perlesreut BATS und Andreas Dietze, dem Schulbeauftragten des American Football Verbandes in Bayern (Afvby) akribisch geplant.
Der Reihe nach kamen die Klassen für je eine Schulstunde in die Turnhalle zu diesem Workshop, den Mike Khedira, Jugendtrainer zusammen mit zwei Juniors der Perlesreuter BATS durchführten. Gerade die kleineren Schüler und Schülerinnen waren schon a bissl aufgeregt und teilweise auch ängstlich, was sie wohl erwartet. Mike schaffte es aber mit seinen einleitenden Worten in Sekundenschnelle, den Kindern sämtliche Berührungsängste zu nehmen: „Wir spielen ohne Helm und Schutzausrüstung, Flag Football ist eine Variante des American Football, die ohne Körperkontakt gespielt wird – die Spieler werden nicht getackled, sprich keiner wird zu Boden gebracht und festgehalten“. Nach Erklärung der Spielregeln war die Meute nicht zu halten… jeder wollte sich sein eigenes Flag Football Band umbinden, um schnellstmöglich ins learning by doing zu starten. Flugs mit dem eiförmigen Ball an den störenden Gegenspielern vorbei, Routen laufen, Flaggen ziehen, Pässe fangen und den Pigskin zum Zieleinwurf ins Ballnetz werfen. Den Schülern machte es sichtlich Spaß, Viertklässler Felix meinte aber augenzwinkernd: „Ich hätte es mit Körperkontakt einfach noch spannender gefunden“
Im Laufe des Vormittags gesellte sich Andreas Dietze vom Afvby als Coach dazu, Bürgermeister Gerhard Poschinger kam zum Nachschauen vorbei und die Klassleiter konnten sich bereits ein Bild von dem machen, was sie in ihrer Flag Football Fortbildung erwartete.
Nachmittags wurden die Lehrkräfte zu Schülern. Eindrucksvoll zeigten die Coaches wie der Football richtig geworfen wird und Gerhard Pichler ließ die gut 20 Teilnehmer spielerisch Technik einüben. Die schweißtreibende Lehrerfortbildung endete mit einer Mannschaftsaufstellung, bei der sich zeigte, wie viel Freude den Spielern Flag Football bereitete. Sicherlich wird dieses eiförmige Ding künftig öfter in der Turnhalle zu sehen sein und so manche Sportstunde an der GMS bereichern. (Artikel: Andrea Denk, PNP)
Am unsinnigen Donnerstag tummelten sich allerlei närrische Gestalten an unserer Schule.
Gestartet sind wir mit einem Konzert der Ukulelegruppe und des Chors, die lustige Faschingslieder zum Besten gaben. Dass heute mal wieder „Alles Banane“ ist, sang der Chor mit Begleitung der Ukulelegruppe zu Beginn, gefolgt vom „Roten Pferd“ und der „Tante aus Marokko“, die alle zum Mitmachen einlud. Die erste Klasse zeigte neben dem „Roten Pferd“ das Lied „Aram sam sam“, das die vierten Klassen in Eigenregie mit den Kindern eingeübt hatten.
Mit der „Coolen Bongo Disco“ heizte der Chor den närrischen Gestalten ordentlich ein, bevor sich eine lange Polonaise zurück in die Klassenzimmer begab.
Diese Idee hatten die Kinder der vierten Klasse, als sie Girlanden für die Dekoration des Schulhauses bastelten. Aber das zu schaffen, gelingt nur, wenn viele fleißige Hände zusammenhelfen. Deshalb wurden die Kinder der anderen Klassen gefragt und schließlich machten viele und sogar die Schüler in der Nachmittagsbetreuung mit. Sogar zuhause wurde weitergearbeitet! Am letzten Schultag vor den Faschingsferien kam dann der spannende Moment – Beginnend im obersten Stockwerk unserer Schule zogen die Kinder gemeinsam die Girlande über die Treppe hinunter durch das ganze Schulhaus und… kaum zu glauben – die Girlande reichte bis in die Turnhalle und konnte dort sogar noch in eine Spirale gelegt werden.
Jetzt ging es ans Messen. Die gerade im Mathematikunterricht erlernten Maßeinheiten fanden jetzt ihre Anwendung. Der Einfachheit halber wurde die Girlande in Serpentinen gelegt und hier kommt das Ergebnis!
Liebe Kinder – mit vereinten Kräften habt ihr
EINE 280 METER LANGE GIRLANDE gebastelt!
Das ist vielleicht nicht der Weltrekord, aber auf jeden Fall der PERLESREUT-REKORD!
und… die viele Arbeit ist nicht umsonst! Wir haben unsere Girlande gestiftet für den Faschinhszug in Perlesreut!