
Am 4. Dezember denken wir jedes Jahr an die heilige Barbara.Die junge Frau lebte in einer Zeit, in der der christliche Glaube verboten war. Christen wurden oft verfolgt und für ihren Glauben hingerichtet. Barbara wurde um das Jahr 300 geboren und lebte in Nikomedia. Dieser Ort heißt heute Izmit und liegt in der Türkei. Barbaras Vater war Kaufmann und sehr wohlhabend. Er konnte seiner Tochter ein sorgenfreies Leben bieten. Der Vater achtete allerdings sehr auf seine Tochter. Er verabscheute die Christen und wollte daher auf keinen Fall, dass sich seine Tochter dieser Glaubensgemeinschaft anschließt oder gar ihren Glauben annimmt.
Auch einen passenden Ehemann wollte er für seine Tochter aussuchen. Damit seine Tochter von allen schlechten Einflüssen ferngehalten wurde, richtete ihr der Vater ein Zimmer in einem Turm ein. Den Turm durfte sie nicht verlassen.
Dort bekam Barbara Schulunterricht von Privatlehrern. Das war in der damaligen Zeit für Mädchen etwas Besonderes. Von einem ihrer Lehrer erfuhr sie vom christlichen Glauben. Barbara ließ sich während einer Reise ihres Vaters heimlich taufen. Später erzählte sie dies auch ihrem Vater. Dieser wollte sie daraufhin zwingen, einen Mann zu heiraten, der kein Christ war.
Damit seine Tochter von allen schlechten Einflüssen ferngehalten wurde, richtete ihr der Vater ein Zimmer in einem Turm ein. Den Turm durfte sie nicht verlassen. Dort bekam Barbara Schulunterricht von Privatlehrern. Das war in der damaligen Zeit für Mädchen etwas Besonderes. Von einem ihrer Lehrer erfuhr sie vom christlichen Glauben. Barbara ließ sich während einer Reise ihres Vaters heimlich taufen. Später erzählte sie dies auch ihrem Vater. Dieser wollte sie daraufhin zwingen, einen Mann zu heiraten, der kein Christ war.
Barbara jedoch weigerte sich standhaft gegen die Heirat und blieb auch weiterhin bei ihrem Glauben. Eines Tages gelang Barbara die Flucht. Daraufhin ließ der Vater seine Tochter verfolgen, einfangen und in den Kerker bringen. Auf dem Weg in den Kerker soll sich Barbaras Kleid an einem Kirschbaumzweig verfangen haben. Die junge Frau nahm den Zweig mit und stellte ihn in ihrem Gefängnis in eine Schale mit Wasser. Trotz grausamer Folter schwor Barbara dem christlichen Glauben nicht ab und wurde von einem Gericht zum Tod verurteilt. Genau an dem Tag, an dem Barbara hingerichtet wurde, öffneten sich die Kirschblüten. Die heilige Barbara ist bis heute die Schutzheilige der Bergleute, der Turmwächter, der Baumeister, der Glockengießer, der Gefangenen und aller Mädchen. (in: www.ideenreise-blog.de )